über mich

Willkommen auf meiner Seite zum Thema gesundes Essen, fit sein und sich wohlfühlen. oder kurz gefasst:

Gesund Essen und Leben

R a u c h, Gerald – Fachberater für holistische Gesundheit

Wer will schon nur Gesundes Essen ?   Schmecken soll es uns !   Oder ?

Wenn du lange gesund bleiben willst und Freude am Leben haben möchtest, dann führt am gesundem Essen kein Weg vorbei!

Wie alles begann:

Durch aktiven Sport in meiner Jungend war gesundes Essen schon immer eine Selbstverständlichkeit. Meine Leidenschaft für Bewegung und Sport konnte ich in meiner Jugend an einer Sportschule voll ausleben. Acht Jahre lang trainierte ich zusammen mit meinen Sportsfreunden. Wir wurden immer besser, und hatten viel Freude zusammen. Und dennoch beendete ich nach zweimaliger Teilnahme bei internationalen Weltcup-Wettbewerben im Biathlon das aktive Sporttreiben sehr plötzlich und frühzeitig.

Die Entscheidung

Ausschlaggebend hierfür war eine Bewegungseinschränkung im Schulterbereich, die durch zeitweise einseitiges Training entstand. Medikamente und Spritzen lehnte ich ab und entschied ich mich, auf den natürlichen Regenerationsprozess meines Körpers zu vertrauen. Denn schon damals war mir eine lebenslange Gesundheit wichtiger als ein Erfolg im Sport. 

Die Bewegungseinschränkung durch den Leistungssport löste sich sehr schnell auf. Und, ich absolvierte in Leipzig ein Studium zum Diplomsportlehrer. Gesundes Essen und eine gesunde Lebensweise waren natürlich Teil der Ausbildung. Sport und Bewegung waren immer ein Teil meines Lebens. Auch, und erst recht nach der Zeit des Leistungssportes. 
Trotzdem verspürte ich seit etwa einem Jahrzehnt eine leichte Müdigkeit, obwohl ich ausreichend Schlaf hatte. Es war unerklärlich.

Ursache für die Veränderung

Ich begann mich zu informieren, recherchierte im Internet, stellte immer mehr Überzeugungen und Essgewohnheiten in Frage. Schnell fand ich heraus, dass unser täglich gewohntes Essen zwar schmeckt und immer leicht verfügbar ist, jedoch für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit oft nicht taugt.

Durch die Industrie ist die Nahrungsmittelherstellung in den letzten 100 Jahren sehr effizient geworden. Unser Verdauungssystem hat sich aber über Millionen Jahre entwickelt. Vieles was wir heute Essen gab es vor 100 Jahren in der Fülle wie heute nicht. Es gibt Dinge über unsere Nahrung, die man ganz einfach wissen sollte, wie ich meine.

Das Thema unseres Essens ist sehr umfangreich und komplex. Immer neue Nahrungsmittel werden erfunden. Die Auswahl ist unüberschaubar und oft überwältigend. Schnell verlor‘ ich die Orientierung darüber, was wirklich gut ist und was nicht so gut ist. Oft ergaben sich auch Widersprüche. Manches, was bisher als gesundes Essen gehalten wurde, und auch so beworben wird, entpuppte sich als Trugschluss. Es ist unglaublich.

Der Irrgarten

Ich erkannte, dass die vielen Zusatzstoffe in unserem Essen nicht gut sind. Mehr und mehr orientierte ich mich auf naturbelassene Lebensmittel. Obwohl manches aus der Industrienahrung eindeutig ungesund ist, ertappte ich mich trotzem immer wieder, wie ich aus genüsslichen Gründen gut aussehendes und gut schmeckendes Essen kaufte. Manchmal übersah ich auch einfach einen Fakt beim Essen kaufen, und packte gewohntes Essen in den Einkaufswagen.
Es ist auch schwierig sich zu entscheiden, da auf den meisten Nahrungsmittelbeschreibungen positives ausgelobt wird, jedoch das weniger Gute, oder auch das Ungesunde verschwiegen wird.
Oft verdrängte ich auch die Fakten, und suchte für mich nach Rechtfertigungen, warum ich das jetzt kaufen und essen möchte. Und das nur, weil es doch so gut schmeckt. Vorallem Schokolade, und davon viel zu viel! Das war dann oft nicht gut für mein Wohlbefinden.
Wir werden eben vom Geschmack schnell verführt, es tut so gut, wenn es uns schmeckt. Ja manches kann sich auch zu einer Sucht entwickeln.

Unsere Schwäche

Als ich dann jedoch das Buch von Galina Schatalova, „Wir fressen uns zu Tode“ in die Hände bekam, las´ ich es am Stück durch. Danach wusste ich sofort, dass ich dauerhaft etwas ändern werde. Ich fing am Tag darauf sofort damit an. Das war der erste Montag im Mai 2012.
Ein Satz von Galina Schatalova war: „Der Weg über den Gaumen ist kurz, aber das Leben findet in der Zelle statt“. Und da ich im Sportstudium auch in Zellkunde unterrichtet wurde, und wusste wie der Stoffwechsel funktioniert, schlug dieser Satz bei mir ein wie eine Bombe. Sofort war mir klar, dass das, was wir sehen und schmecken nur die Spitze vom Eisberg ist. Das wesentliche beim Essen aber, was für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden entscheidend ist, bleibt im Verborgenen. Es ist das, was mit unserer Nahrung in unserem Körper passiert – in jeder einzelnen Zelle – millionenfach, milliardenfach und billionenfach.

Der Geschmack verführt uns dazu, alles zu Essen, was schmeckt, auch dann, wenn es nicht gut tut. 

Die Lösung

Schließlich begann ich 2012 eine Weiterbildung zum Fachberater für holistische Gesundheit an der Akademie für Naturheilkunde in der Schweiz. Alles was über unsere Nahrung wichtig ist wollte ich wissen. Das Thema war so spannend, dass ich mich jeden Tag damit beschäftigte. Und das nicht nur theoretisch. Vieles probierte ich aus. Und das ganze zwei Jahre lang.

Schließlich legte ich die Prüfung zum Fachberater für holistische Gesundheit ab. In den zwei Jahren änderte ich Stück für Stück meine Essgewohnheiten. Da ich als Sportlehrer gute Vorkenntnisse hatte, wusste ich, dass das Ändern von Gewohnheiten zwar schwierig ist, aber mit der richtigen Methode möglich wird. Eine Herausforderung, die auch Freude machen kann. Und dies muss auch für unsere Essgewohnheiten gelten, so dachte ich. Eine kleine Veränderung, und die konsequent eingehalten war der Anfang. Und, es hat funktioniert.

Seither erkannte ich immer neue Möglichkeiten, wie ich durch bewusste Lebensmittelauswahl mein Wohlbefinden steigern konnte. Einige Nahrungsmittel tauschte ich gegen andere gutscheckende Lebensmittel aus. Immer in kleinen Schritten. Und das Besondere dabei war, auch andere ungewohnte Lebensmittel schmeckten so gut, dass der Appetit darauf sich genauso entwickelt hat, wie auf altgewohntes Essen. Das brauchte eine gewisse Zeit, aber es funktionierte. Und das war wichtig, denn schmecken soll es! Und wie es schmeckt! Und wenn es dann dazu noch gesund ist, und das Wohlbefinden und die Lebensfreude steigert, dann ist es doppelt gut.

Gleichzeitig probierte ich während der zwei Jahre unzählige praktische Tipps aus, und änderte dabei meine Essgewohnheiten. Entscheidend für den Erfolg war der Verzicht auf Genüssliches, Verführerisches, Gutschmeckendes und Gut aussehendes aber doch ungesundes Essen. Und das Stück für Stück, in kleinen Schritten. Vieles machte ich bewusst und absichtlich, aber einiges ergab ich auch von selbst. Einfach so.

Durch die Veränderung der Essgewohnheiten ergaben sich dann auch andere Vorlieben für das Essen. Vollkommen andere Lebensmittel bevorzugte ich immer öfter. Und parallel dazu änderte sich mein Geschmacksempfinden. Und wieder andere Lebensmittel zählten mehr und mehr zu den Favoriten. Dazu änderten sich auch weitere Essgewohnheiten. Täglich befasste ich mich damit. Es war phantastisch. Die Müdigkeit war weg, meine Leistungsfähigkeit erhöhte sich nachweisbar. Und vor allem ist mein Wohlbefinden seither wieder deutlich besser.

Fazit

Diese beiden Jahre, von 2012 bis 2014, mit dem Aufwand und der Anstrengung, mich mit einem sehr wichtigen Thema zu beschäftigen, nämlich mit unserem täglichen Essen, haben sich wirklich gelohnt. Ich würde es heute wieder genauso tun. Und das kann ich nur jedem empfehlen, sich mit unserem Essen einmal bewusst auseinanderzusetzen.

Unsere Nahrung ist das, woraus unser Körper seine Kraft schöpft. Wir haben in unserer Kindheit teilweise alte Vorurteile, Überzeugungen und Gewohnheiten übernommen. Die Werbung verleitet uns ständig zu ungesundem Genuss, und wir haben meist den Kühlschrank mit allerlei gutschmeckendem Nahrungsmitteln gebunkert. Aber wie gesund ist das wirklich? Wie nährstoffreich ist das für unseren Körper? Werden wir ausreichend mit Vitalstoffen versorgt?

Wenn ich etwas ändern möchte, womit fange ich da an? Macht das überhaupt noch Sinn? Oder wäre das nur ein Tropfen auf den heißen Stein? Dazu kann ich nur sagen: Ja, es macht Sinn, sich damit zu beschäftigen! Unsere Essgewohnheiten und unser Essen einmal Stück für Stück bewusst wahrzunehmen, und dann zu verbessern. Und das, möglichst ohne Stress. Ungesundes Essen und ungesunde Essgewohnheiten ersetzen wir mit gesünderen Lebensmitteln. Und wir achten dabei darauf, dass wir dies mit Freude tun, weil wir wissen, dass wir dadurch unserem Körper etwas gutes tun, lange fit bleiben und uns wohlfühlen.

Neben dem Essen sind auch weitere Aspekte für unser Wohlbefinden wichtig, wie zum Beispiel Stress oder Schlafmangel und noch einiges mehr. Das ist mindestens genauso wichtig, und wird in meinen Episoden auch Beachtung finden. Denn es nützt zum Beispiel auch nichts, wenn ich mich gesund ernähre, und vor lauter Dauerstress nie zur Ruhe komme.

Unser Essen jedoch bildet die Grundlage, sozusagen das Fundament für unser Wohlbefinden. Wenn Du Dir eine solide Grundlage für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden über das Essen schaffen willst, dann findest du in meinen Podcast-Serien alle notwendigen Informationen, gespickt mit brisanten Fakten und guten praktischen Tipps. Es gibt dabei Hintergrundinformationen und konkrete Handlungsanweisungen, wie du dich im täglichen Nahrungsangebot zurechtfinden kannst, wie du Wesentliches von Unwesentlichem trennen kannst und wie du die Auswahl der Lebensmittel für dich immer zum besseren und gesünderen hin treffen kannst. Darüber hinaus kannst du auch direkt bei mir eine Begleitung zur Ernährungsumstellung anfordern.

Las‘ dich darauf ein, und du machst dir selbst damit ein wertvolles Geschenk.

R a u c h, Gerald

Fachberater für Holistische Gesundheit